Rasseporträt

 

Aktiv, sehr intelligent, aufmerksam, freundlich, anhänglich, menschenbezogen,

liebebedürftig, erfindungsreich,

das sind die wichtigsten Wesensmerkmale der Burmakatze.

Es sind bezaubernde, anschmiegsame Katzen, die den Menschen lieben. Sie mögen Kinder,

Hunde und andere Tiere und haben nichts gegen einen turbulenten Haushalt.

Burmakatzen sind sehr aktive temperamentvolle Stubentiger,

deren Agilität und Fitness kaum zu toppen ist.

Es gibt kaum eine Rasse, die so liebebedürftig und total auf den Menschen bezogen ist.

Tägliche Kuschelstunden mit den Menschen gehören bei diesen

Herzensbrechern und Charmeuren zum Pflichtprogramm,

ansonsten hängt der Haussegen schief. Ratsam ist es deshalb mehrere Katzen zu halten,

die dann gemeinsam ihr Temperament ausleben können.

Burma sind bekannt für ihre Langlebigkeit. 20 Jahre sind keine Seltenheit.

Es gibt einen europäischen Standard, der sehr vom amerikanischen Standard abweicht.

Obwohl beide Standards gemeinsame Vorfahren haben, verlief ihre Entwicklung unterschiedlich.

So hat die europäische Burma eckigere Konturen, ist muskulöser und hat einen orientalischer

aussehenden Kopf mit leicht schräg gestellten Augen.

Sie wird in mehr Farbschlägen gezüchtet als der amerikanische Typ.

Die amerikanische Burma hat rundere Konturen.

Die häufigste Augenfarbe ist gelb bis bernsteinfarben,

doch es kommen auch grüne Augen vor. Die Augen sollen groß und glänzend sein,

aber weder rund noch orientalisch.

Das kurze, feine satinglänzende Fell der Burma liegt dicht am Körper an.

Die Unterseiten sind farblich grundsätzlich heller als der Rücken und die Beine.

Maske und Ohren und Schwanz sind nur etwas dunkler als das Körperfell.

Nasenspiegel und Pfotenballen entsprechen der Fellfarbe.

Die kurze Nase hat einen deutlichen Stop.

Der Standard verlangt, dass eine Burmakatze vom Typ her keine Ähnlichkeit mit Siamesen oder

europäischen Kurzhaarkatzen erkennen lässt.